Generation Kill – die Bühne wird zur multiperspektivischen Welt

Stefan Prins Generation Kill – offspring (2012) Foto von Andreas Caspari

Das Finale I des realtime–festivals am 21. Mai im Schlachthof Bremen, Generation Kill des Komponisten Stefan Prins, regte zum Nachdenken an und fragte: Beeinflussen Videospiele die Kriege, die dann wie Videospiele geführt werden?
Die Musiker:innen des Nadar-Ensembles bedienten neben den Instrumenten auch Spielekonsolen und ließen Audio- und Videosamples mit akustischem Instrumentalspiel untereinander agieren und sich gegenseitig kontrollieren.

Fotos: Andreas Caspari

Stefan Prins (*1979):
Generation Kill – offspring #1 (2012)

Künstler:innen:

Pieter Matthynssens – Violoncello
Yves Goemaere – Schlagzeug
Thomas Moore – Gamecontroller
Dries Tack – Gamecontroller

Weitere Informationen zum Werk und den Künstlern gibt’s hier: Finale I und II.

Das Kammerwerk Alan T. ein Highlight des realtime–festivals 2023

Alan T am 19. Mai 2023 in der Shakespeare Company Foto von Andreas Caspari

Alan T. (2021) ein genreübergreifendes Kammermusikwerk für eine Sängerin, einen Schauspieler (männlich), fünf Musiker:innen und audiovisuelle Apparate.
Konzeption, Komposition, Inszenierung & Lichtinstallation: Pierre Jodlowski. In Zusammenarbeit mit der Compagnie éOle und dem Nadar Ensemble. Aufgeführt und gefeiert am 19. Mai 2023 in der Bremer Shakespeare Company.

Fotos: Andreas Caspari

Compagnie éOle:

Pierre Jodlowski – Konzeption, Komposition, Inszenierung & Lichtinstallation
Martina Stütz – Dramaturgin
Joanna Freszel – Sopran
Thomas Hauser –Schauspiel
Manuel Poletti – Computer music production
Yann Philippe –Video
Matthieu Guillin – Video
Kamil Keska – Soundingenieur

Nadar Ensemble:

Winnie Huang – Violine
Katrien Galens – Flöt
Dries Tack – Klarinette
Thomas Moore – Posaune
Kobe van Cauwenberghe – E-Gitarre

Weitere Informationen zum Werk und den Künstlern gibt’s hier: Alan T.

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