Q+A Neue Musik

 

Ihr seid musikbegeistert, neugierig und interessiert daran, mehr über zeitgenössische Musik zu lernen? 

Hier findet ihr eine Q+A, die euch dabei hilft Neue Musik zu verstehen.

Allgemeine Fragen / Grundlagen

Was ist Neue Musik? Was ist unter Neue Musik zu verstehen? Woher stammt die Bezeichnung?

Der Begriff der Neuen Musik ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl an neuen musikalischen Strömungen, die entgegen der traditionellen Musikformen neue Wege beschreiten. Sie wird auch als zeitgenössische klassische Musik bezeichnet und grenzt sich zur aktuellen Musik wie Pop oder Jazz ab, wobei sie Elemente davon aufnehmen kann. In der Neuen Musik wurden seit Beginn des 20. Jahrhunderts beispielsweise komplett neue Kompositionssysteme entwickelt und neue Klangwelten entdeckt oder entwickelt wie experimentelle Klänge aus dem Computer oder neuartige Spieltechniken auf traditionellen Instrumenten.

Oftmals werden auch Alltagsklänge integriert. Anfang des letzten Jahrhunderts wurde deshalb in einem Orchesterstück zum ersten Mal ein Flugzeugmotor eingesetzt. Oder es wurden Hammer, Ambosse oder Blumentöpfe als Schlaginstrumente verwendet.

Ein Beispiel für neue Spieltechniken ist, wenn der Deckel des Flügels aufgeklappt wird, um auf den Saiten zu spielen. John Cage, der Pionier der Neuen Musik, drehte große Bolzen und Schrauben zwischen die Saiten des Flügels und veränderte damit den Klang des Instruments komplett. Es wurden aber auch neue Instrumente erfunden, wie zum Beispiel das Theremin, das einzige Instrument, das berührungslos gespielt wird, nur mit den Händen in der Luft.

Worin unterscheidet sich Neue Musik von klassischer oder zeitgenössischer Musik?

Ganz allgemein gesagt, kann man von einer Befreiung der Klänge sprechen. In der klassischen Musik, aber auch in jeder Art von Popmusik und auch im Jazz, gibt es ein klar definiertes tonales System, in dem diese Musik entwickelt wird. Dieses System haben wir schon seit unserer Kindheit gehört und dadurch ganz unbewusst erlernt. Es ist uns vertraut. Auch ein Musikstück der etablierten Musik, selbst wenn wir es vorher noch nicht gehört haben, wird uns nicht komplett orientierungslos zurücklassen. Alles, was wir hören, ist immer irgendwie erwartbar, manchmal etwas überraschend, aber mehr auch nicht. Die Neue Musik jedoch verlässt dieses tonale System. Das kann am Anfang verwirrend sein, aber nur so lange, bis unser Gehirn auch für diese Musik neue Strukturen entwickelt hat.

Warum klingt Neue Musik oft anders als traditionelle klassische Musik oder bekannte Konzert- und Radiomusik?

Weil wir die Abfolge der Töne in den neuartigen tonalen Strukturen nicht erwarten. Wenn wir ein Werk mit einer neuartigen tonalen Struktur zum ersten Mal hören, können wir nicht einschätzen, was als nächstes kommen wird. Wir haben diese Struktur nicht, wie in der traditionellen Musik von Klassik bis Pop, in vielen Varianten hundert Mal gehört. Sie ist neu für uns und damit auch für unser Gehirn. Es muss sich anstrengen, das Gehörte zu verarbeiten und einzuordnen. Und deshalb klingt es zunächst erst einmal fremd für uns. Genauso ergeht es übrigens seit Jahrhunderten Menschen, die Musik aus einem ihnen nicht bekannten Kulturkreis hören.

Ist eine musikalische Vorbildung notwendig, um Neue Musik zu verstehen und zu genießen?

Nein, eine spezielle Vorbildung braucht niemand. Was aber unbedingt notwendig ist, sind Neugier und eine gewisse Offenheit, sich etwas anzuhören, was man nicht kennt. Die Bilder, die im Kopf entstehen, können bei jedem anders sein. Denn das will die Neue Musik auch: inspirieren. Anmoderierte Konzerte oder Gesprächskonzerte, in denen auf Besonderheiten der Musik eingegangen wird, helfen beim Einstieg in die Neue Musik. Aus diesem Grund werden alle unsere Konzerte, auch während des Festivals, anmoderiert.

Welche Themen oder Ideen stecken hinter Neuer Musik?

Das kann alles Mögliche sein. Zu inspirieren ist eine davon. Oder die Entdeckung ungewöhnlicher Klänge, das Erleben von Geräuschen auf der Grenze zur Stille. Zahlreiche Themen werden in der Neuen Musik angedacht wie das Vergehen der Zeit oder das Erleben verklingender Klänge in verschiedenen Räumen. Oftmals sind es aktuelle politische oder gesellschaftliche Entwicklungen, die in dieser Musik thematisiert werden. Das kann zum Beispiel ein Musiktheaterstück zur Entwicklung von künstlicher Intelligenz sein (Pierre Jodlowsky) oder ein Stück, in dem der Komponist Sternenkarten in ein Notationssystem übertragen hat (John Cage).

Klang und Komposition

Wie entsteht ein Stück in der Neuen Musik – gibt es feste Noten oder basiert sie eher auf Improvisation?

Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Musik, die grafisch notiert ist, ebenso wie Musik, in der der Improvisationsanteil sehr groß ist. Viel häufiger ist aber tatsächlich die exakt notierte Musik. (Auch wenn es uns manchmal nicht so vorkommt.) Der Komponist oder die Komponistin haben oftmals eine sehr klare Vorstellung davon, was sie sagen möchten und wie es klingen soll. Das kann auch die Idee von Chaos sein. Dann klingt das Stück chaotisch.

Welche Rolle spielen Geräusche, ungewöhnliche Klangquellen und Elektronik in der Neuen Musik?

Eine große Rolle: Neue Klänge, und dazu gehören auch die Geräusche, sind eng verbunden mit der Entdeckung neuer Klangquellen. Und das kann in viele Richtungen gehen. John Cage konzipierte das Stück „Living Room Music“, das nur auf Gegenständen gespielt wird, die in einem Wohnzimmer zu finden sind. Und die Elektronik war von Anfang an Teil dieser Entdeckung neuer Klänge. Zuerst mit der Entwicklung des Theremins und später mit dem ersten elektroakustischen Stück „Der Gesang der Jünglinge im Feuerofen“ von Karlheinz Stockhausen. Aus dem Grund gilt Karlheinz Stockhausen auch als Urvater des Techno.

Gibt es Melodien in der Neuen Musik oder steht das Experimentieren mit Klängen im Vordergrund?

Natürlich gibt es auch Melodien in der Neuen Musik. Da sie aber nicht mehr in dem uns vertrauten tonalen System eingebunden sind, können uns diese Melodien fremdartig vorkommen. Das Experimentieren mit Klängen nimmt aus diesem Grund auch auch einen größeren Raum in der Neuen Musik ein, weil beispielsweise die Ideen von Chaos und Kosmos eher mit sich frei bewegenden Klängen darzustellen sind, als mit Tonika und Dominante.

Welche Instrumente oder Technologien kommen besonders häufig zum Einsatz?

Alle Instrumente kommen zum Einsatz und manchmal sogar solche, die wirklich ungewöhnlich sind. Wie das Alphorn oder der Dudelsack. Dann werden sie aber meistens nicht auf herkömmliche Art und Weise gespielt. Und seitdem es den Computer gibt, ist oftmals auch dieser dabei. Zum Beispiel in der Live Elektronik: Hier werden die Klänge vom live auf der Bühne gespielten Instrument mit Mikrophonen abgenommen und dann zunächst durch den Computer gesendet, und zwar durch ein bestimmtes Programm, das der Komponist erstellt hat. Danach werden diese veränderten Klänge wieder auf die Bühne geschickt, wo sie durch Lautsprecher zu dem Live-Klang zugespielt zu werden. Die Musiker und Musikerinnen interagieren dann mit diesen wieder eingespielten Klängen. Das ergibt faszinierende Spiegel-im-Spiegel-Effekte.

Welche Bedeutung haben Zufall und Improvisation?

Das hängt von den Komponisten und Komponistinnen ab und der Idee, die sie umsetzen wollen. Es gibt Komponisten wie John Cage bei denen der Zufall eine große Bedeutung hatte. Für ihn war alles, was er um sich herum hörte, Klang. Und nicht nur das: Es war Musik. Er nannte das „sound is acting“.

Wahrnehmung und Zugang

Warum wird Neue Musik als schwer zugänglich empfunden?

Weil wir unsere Komfortzonen verlassen müssen. Die Komfortzone ist in diesem Fall das erlernte tonale System, dass uns so vertraut ist. Und das Verlassen einer Komfortzone ist bekanntlich nicht gemütlich. Aber es ist aufregend und spannend, wie eine Entdeckungsreise in ein unbekanntes Land. Und anschließend kommt man mit vielen neuen Ideen nach Hause.

Kann Neue Musik auch emotional berühren oder ist sie eher intellektuell geprägt?

Sie sollte unbedingt emotional berühren. Musik sollte immer emotional berühren. Auch wenn die Hintergründe oftmals intellektuell geprägt sind, sollte die Musik uns ansprechen und berühren, uns inspirieren, uns mit neuen Ideen aus dem Konzert gehen lassen.

Warum ist Neue Musik selten im Radio oder in der Popkultur zu hören?

Neue Musik ist besser als ein Gesamterlebnis in einem Konzertsaal zu hören. Die Atmosphäre ist bei dieser Musik noch viel wichtiger als bei traditioneller Musik oder Popmusik. Wir können den Musikern zuschauen, die sich mit Hingabe dieser Musik widmen. Wir bekommen im Idealfall eine Einführung und haben die Möglichkeit anschließend mit Musikern ins Gespräch zu kommen. Wir können mit anderen Besucherinnen und Besuchern über die Musik sprechen. All das ist bei Neuer Musik sehr wichtig, um mit ihr warm zu werden. Auch deshalb sind bei unseren Konzerten alle Fragen gewünscht. Es geht um subjektive individuelle Wahrnehmung, die sich jeder auch trauen darf. Das ist wichtig.

Wie fühlt sich ein Konzert mit Neuer Musik an? Was ist zu erwarten?

Erwarten Sie alles. Erwarten Sie Wunder, erwarten Sie aufregende Erlebnisse. So kann ein Konzert schon im Foyer beginnen, um die Zuschauer auf die besonderen Klangwelten einzustimmen. Oder die Musiker verteilen sich im Publikum, um die Zuhörerinnen von allen Seiten mit Klang zu umgeben. Oder wir können im Saal herumwandern, um den Klang in der Bewegung wahrzunehmen. Oder der bewegende Klang kommt aus acht verschiedenen Lautsprechern, die um uns herum aufgebaut sind und die uns in Klangwolken einhüllen. Und oftmals gibt es Lichtinstallationen oder Videoprojektionen, es gibt Bühnenszenographien oder Performances. All das ist im Radio nicht vermittelbar.

Entdecken und Erleben

Welche Komponisten oder Werke eignen sich für den Einstieg in die Neue Musik?

Nun, jeder von uns hat andere Hörgewohnheiten und Vorlieben, weshalb das Nennen bestimmter Werke schwierig ist. Ein guter Einstieg ist aber sicherlich ein Konzert mit einer Moderation oder ein Gesprächskonzert, in der klare Erläuterungen zu den einzelnen Stücken angeboten werden. Und das direkte Gespräch mit Künstlerinnen und Künstlern natürlich auch. Wobei hier keine musikwissenschaftlichen Gespräche notwendig sind, sondern Gespräche über die individuelle Wahrnehmung, die sich manchmal, aber nicht immer, mit den Vorstellungen der Künstlerinnen und Komponisten deckt. Aber das ist nicht wichtig, sondern die eigene Empfindung, die sich übrigens ändert, je neugieriger jemand in ein Konzert mit Neuer Musik geht und sich der neuen Klangwelten bewusst ist.

Welche Verbindung gibt es zwischen Neuer Musik und anderen Kunstformen wie Theater, Tanz oder Film?

Etliche Verbindungen gibt es zwischen diesen verschiedenen Kunstformen. Besonders etabliert hat sich die Neue Musik in der Filmmusik. Dort ist sie uns auch schon vertraut. Denken wir beispielsweise an Ligetis Musik in dem Film „Eyes Wide Shut“ oder an Philip Glass in „The Hours“ oder an Gary Yershons Kompositionen in „Mr. Turner“, die ihm sogar eine Oscar-Nominierung einbrachte.

Aber auch in Theater, Tanz, Video und Lichtkunst gibt es viele spannende Projekte. Zum Realtim-Festival 2025 werden wir zum Beispiel eine Tanzperformance zur live gespielten Musik von George Crumb aufführen. Das passt hervorragend zusammen!

Fragen zu realtime: Verein für Neue Musik

Was ist realtime und welche Ziele verfolgt der Verein?

Wir möchten die Neue Musik einem größeren Publikum bekannt machen. Wir möchten zeigen, wie spannend und reichhaltig und inspirierend sie ist. Die große Vielfalt in der Neuen Musik versuchen wir mit ganz unterschiedlichen Konzerten, audiovisuellen Performances, Gesprächskonzerten, Märchenkonzerten oder Musiktheater auf die Bühne zu bringen.

Wie engagiert sich realtime für die Vermittlung Neuer Musik?

Wir haben ein Jugendensemble für Neue Musik gegründet, in der jungen Menschen, auch ohne ein Instrument spielen zu können, sich kreativ mit Musik beschäftigen. Wir gehen in Schulen und bieten Workshops an. Wir bieten regelmäßige Gesprächskonzerte an, um Einstiegshilfen zu geben. Und natürlich ganz wichtig: Alle unsere Konzerte sind moderiert.

Ist es möglich, als Musikerin / Musiker oder Interessentin / Interessent bei realtime mitzumachen?

Jeder kann bei realtime mitmachen. Unser Team und unser Verein können noch viele kreative Köpfe und fleißige Hände gebrauchen.

Welche Formate bietet realtime neben dem Festival an?

Das ist in erster Linie unser Jugendensemble für Neue Musik „Smusic21“, aber auch die Gesprächskonzertreihe in der Weserburg, viele weitere Konzerte zu aktuellen Anlässen oder Ausstellungen in Museen, Kooperationen mit etablierten Institutionen und Veranstaltungsreihen, die ganz unterschiedlich sind von St. Petri Dom bis Breminale.

Fragen zum realtime-festival 2025

Was ist das realtime-festival und worauf können sich Besucherinnen und Besucher 2025 freuen?

In diesem Festival geht es ganz um das Entdecken der Neuen Musik und ihrer Klangwelten. Um die Begegnung mit Künstlerinnen und Künstlern, anderen Zuhörerinnen und den Mitgliedern unseres Vereins „realtime – forum neue musik“. Wir freuen uns auf fünf inspirierende Tage mit den Musikern und Musikerinnen aus unserem Gastland Spanien und allen auftretenden Künstlern mit vielen spannenden Projekten, die zum Motto des Festivals „Wirklichkeit–Illusion–Vision“ entstanden sind. Ganz besonders freuen können wir uns auf die Verleihung des Köster-Preises, der ein innovatives Projekt in der Neuen Musik auszeichnet. Eine Jury hat das Siegerprojekt ermittelt, das während des Festivals uraufgeführt und der Preis überreicht wird.

Welche Künstlerinnen und Künstler oder Ensembles sind beim Festival dabei?

Diesmal haben wir viele Künstler aus dem Gastland Spanien dabei wie den prämierten Performer Mario Cotizo, der auch das Festival eröffnet, den Thereminspieler Javier Diez-Ena, das junge innovative Ensemble CrossingLines oder die Komponistin Elena Mendoza, deren Stücke sowohl vom renommierten Stuttgarter Ensemble Ascolta gespielt werden wie auch von einer Bremer Schulklasse. Aus Bremen und Deutschland sind die Schlagzeuger Olaf Tzschoppe und Matthias Daneck dabei, die Cellistin Lynda Cortis, die mit der Tänzerin Valeria Codes eine Performance erarbeitet, der Geiger Johannes Haase, der mit dem Videokünstler Nicolas Rupcich eine audiovisuelle Late-Night-Show aufführt – und viele weitere spannende Konzerte, Performances und Veranstaltungen gilt es zu entdecken. So auch die zur Eröffnung des Festivals entwickelte audiovisuelle Performance „ Nothing is real?“ mit Claudia Janet Birkholz am Klavier, Videoarbeiten von Erik Wälz und Worten des Philosophen Malte Oppermann.

Gibt es besondere interaktive Formate oder Mitmachangebote?

Zum Reinschnuppern gedacht sind die Klangspaziergänge, die über das Gelände des Güterbahnhofs führen. Dort auf dem Festivalgelände werden auch Klangstationen zum Ausprobieren installiert sein. Am Sonntag gibt es dann sehr viele Angebote für die ganze Familie, also von Jung bis Alt. Hier kann sich in einem Workshop ausprobiert werden, mit dem Handy in einem Mitmachorchester gespielt werden oder Hörexperimenten gelauscht werden. Kinder können aber auch drei Tage lang an ihren Soundmaschinen basteln, natürlich unter Anleitung und mit viel Spaß. Dafür müssen Sie nur allerhand ausrangierte Deko oder Spielsachen mitbringen, denn wir wissen ja: Alles ist Klang!

Der Sonntag bei freiem Eintritt ist dafür gedacht, um in die Neue Musik mit viel Freude hinein zu schnuppern.

An wen richtet sich das Festival – sind Kenntnisse im Bereich der Neuen Musik von Vorteil?

Das Festival ist gedacht für alle Menschen, die neugierig auf eine neue Art der Musik sind, und sich von der Vielfalt inspirieren lassen möchten. Wir bieten mit dem Festival dafür einen Einstieg. Alle Konzerte werden moderiert, und es gibt die Möglichkeit mit den Künstlern und Künstlerinnen ins Gespräch zu kommen. Jederzeit können auch Gespräche mit den Mitgliedern unseres Vereins stattfinden. Oder einfach Genießen, Staunen, dazu etwas essen oder trinken. Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber Neugier und die Lust, etwas Neues zu erleben, sind perfekt!

An welchen Orten findet das Festival statt und wo können Tickets erworben werden?

Die große Eröffnung findet am Mittwoch ab 19 Uhr im Theater am Leibnizplatz statt. Zwei Konzerte zu jeweils 45 Minuten werden zu hören sein. Von Donnerstag bis Sonntag findet das Festival dann am Güterbahnhof Bremen statt, dem Areal für Kunst und Kultur. Hier finden ab dem Nachmittag öffentliche Klangspaziergänge, TalkTimes oder Mitmachstationen (Klangstationen, Overhead-Projektionen u.a.) statt. Abends starten dann mehrere Konzerte hintereinander in der Gleishalle, dem Tor 40 und auch in der Schaulust. Jedes unserer Konzerte dort dauert etwa 45 Minuten und kostet 15 € (erm. 12 €). Es gibt auch Tagespässe, womit alles mit einem Eintritt am Tag angesehen werden kann (40€/erm. 20 €).

Die Karten und Pässe gibt es bei NordwestTicket im Vorverkauf oder an den Tages- und Abendkassen. Und viele Veranstaltungen sind auch frei – so wie der gesamte Sonntag, der von 11-17 Uhr viel Spannendes, Überraschendes und zum Ausprobieren bereithält.