Herve Birolinis Werk für Instrumente und Lautsprecherleinwand faszinierte am 18. Mai im Tor 40 das Publikum. Über eine mehrere Meter hohe Lautsprecherwand verwandelte die Compagnie DISTORSIONS ihre Tänzerin Aurore Gruel in ein kinetisches Instrument – sie tanzte nicht zur Musik sondern ertanzte die Musik. In beeindruckenden Bildern hat unser Fotograf Andreas Caspari „Je danse“ festgehalten.
PULSE ist ein progressives Streichquartett, das neue musikalische Ideen frei über alle Genres und Grenzen hinweg fließen lässt. Mit der Verwendung von Elektronik erschließen sie Klangwelten, die für ein Streichquartett sonst unzugänglich wären. In FUTURE SOUNDSCAPES kollaboriert PULSE für das Realtime-Festival mit dem Schlagzeuger und Techno- Produzenten Endrick, der mit Hardware, MPC und FM-Synths spielen wird. Zusammen erbauen und forschen PULSE und Endrick futuristische Klanggebilde, dreidimensionale Rhythmusstrukturen und sphärische Flächen. Das komplett verstärkte Streichquartett vermischt sich mit elektronisch erzeugten Klängen aus dem Drum-Computer und Synthesizer, zusammen betreiben sie hier Klangsynthese. Einerseits verschmelzen die Klänge, andererseits findet auch ein Rollentausch statt: Das Streichquartett wird mit sequenzartigen Rhythmusfiguren zum Drum-Computer, Endrick mittels Sampling zum Streichquartett, da vorab aufgenommenes Material von PULSE gesampelt wird. Heraus kommen neue futuristische Klangräume abseits aller gängigen Pfade.
Künstler:innen: Ensemble PULSE mit Johannes Haase (Violine, Elektronik) Joosten Ellée (Violine, Elektronik) Yuko Hara (Viola, Elektronik) Jakob Nierenz (Violoncello, Elektronik) Gast: Endrick (Synth, MPC, Drums)
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Ensemble PULSE plus Endrick
Am Puls der Zeit: Das Streichquartett PULSE hat sich 2019 neu gegründet und sich sowohl der Aufführung von zeitgenössischen Werken in einem kulturübergreifenden Kontext verschrieben als auch der Realisierung von neuartigen kreativen Projekten, in denen die konventionellen Grenzen seines Genres bewusst übergangen werden und mit Innovation, Eigenständigkeit, Ideen und neuen Konzepten experimentiert, improvisiert und schließlich komponiert wird. Zusammenarbeit mit Komponist*innen und Kollaborationen mit genrefernen Akteur*innen stehen dabei im Mittelpunkt. Bei PULSE sollen Inspirationsquellen und Verbindungen über die Jahrhunderte aufgezeigt werden, kulturelle Gemeinsamkeiten, Unterschiede und der Umgang mit ihnen. PULSE steht auch für den Rhythmus der Zeit, so werden aktuelle elektronische Möglichkeiten der Klangerzeugung und -verarbeitung und ihre Verbindung mit den Streichinstrumenten gesucht: ein klangliches Abbild und eine Reflexion der Zeit in der wir leben. https://pulsepulse.de/
Johannes Haase
Johannes Haase hat Violine und freie Improvisation in Bremen und Basel bei Fred Frith, Thomas Klug und Alfred Zimmerlin studiert, weiteren Unterricht hatte er bei Irvine Arditti, Igor Ozim, Mitgliedern des Ensemble Modern, sowie bei Kala Ramnath in Mumbai und bei Ellery Eskelin und Zach Brock in New York. Seitdem bewegt er sich auf elektrischem und modernem Instrumentarium im Grenzgebiet von zeitgenössischer Musik, Jazz und improvisierter Musik. Er kollaboriert mit Künstlern wie dem Rapper Flowin Immo, Sitarmeister Imran Khan und der Pianistin Johanna Borchert, spielte Tangos in Milongas in Buenos Aires, Konzerte auf dem Fusion Festival sowie in großen Konzerthäusern wie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Kammerorchester Basel, collectivo eunk, oh-ton Ensemble, im Duo mit Johanna Borchert, den Geige-Drum-Duos ohneland und Scylla, und den Improvisationsgruppen Myotis Kollektiv und The First Church of Free Music. Haase gab Masterclasses und Workshops an verschiedenen Universitäten Südamerikas Europas und Asiens und war 2018 Dozent bei der Jungen Deutschen Philharmonie, seit 2019 unterrichtet er Improvisation an der Akademie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
Joosten Ellée
Joosten Ellée studierte bei Prof. Thomas Klug (HfK Bremen) und Prof. Petra Müllejans (HfMDK Frankfurt). Er ist Konzertmeister, künstlerischer Leiter und Mitgründer von ensemble reflektor. Neben reger Mitwirkung bei Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Ensemble Continuum, setzt Joosten seine eigenen musikalischen Konzepte mit oder ohne Geige vor oder hinter dem Orchester, in der Kammermusikgruppe oder am Computer um.
Yuko Hara
Yuko Harastudierte an der Tokyo University of the Arts sowie am Konservatorium in Genf und der Musik-Akademie Basel. Sie ist Preisträgerin des Lionel Tertis International Viola Competition und des Tokyo Musikwettbewerbs. Als Solistin trat sie mit dem Japan Philharmonic Orchestra auf und spielt u.a. beim Orchester des Opernhauses Zürich und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Mit der Barockbratsche ist sie Mitglied des Ensembles Volcania in Bremen und spielt beim Orchestra La Scintilla in Zürich und dem Freiburger Barockorchester. Sie ist eine begeisterte Kammermusikerin, studierte Streichquartett bei Rainer Schmidt (Hagen Quartett) und gewann den 3. Preis beim Internationalen Osaka Kammermusikwettbewerb. Sie ist Bratschistin des Quatuor Ardeo in Paris und des franz ensemble in Bremen, und seit 2018 die künstlerische Leiterin des französischen Festivals Hirondelle.
Jakob Nierenz
Jakob Nierenz studierte Violoncello an der HfK Bremen und an der Rice University in Houston/USA. Bis Ende der Saison war 2019/20 war er stellvertretender Solocellist des Philharmonischen Orchesters Lübeck. Er ist Solocellist des »ensemble reflektor«, das in der Saison 2020/21 bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und beim Schleswig-Holstein Musik Festival debütieren wird. Jakob Nierenz war Mitglied des in Houston ansässigen Ensembles für neue Musik Loop38 und fungierte während der Gründungssaison 2016/2017 als Solocellist. Ein besonderer Moment in seiner Karriere war ein Auftritt mit Nicole Mitchells Black Earth Ensemble 2018 in Mannheim. Mit engen Freunden spielt er im Rothko String Quartet (Konzerte u.a. beim PODIUM Festival Esslingen und beim Taktraum Festival Ingolstadt) und dem OvAnima Klaviertrio (Konzerte in den USA, Spanien und Deutschland). Ab dem Sommersemester 2021 ist er Artist in Residence an der Leuphana Universität Lüneburg und lehrt dort Kammermusik.
Endrick
Endrick spielt live improvisierten freie Form Techno. Endrick ist das Soloprojekt von Christian Hohenbild, der aufgewachsen in Berlin, in Bremen Jazz-Schlagzeug studierte und 2014 nach Berlin zurückkehrte. Er spielt bei Das Lange Elend und ArroganzAllianz sowie personen(4), und fügte elektronische Elemente hinzu. Ab 2018 integrierte er das akustische Schlagzeug, Synthesizer und Samples in die Musik und Livekonzerte von Soft Grid (Jana Sotzko (PointNoPoint), Theresa Stroetges (Golden Diskoship)). Seit 2020 setzt sich die Zusammenarbeit mit Theresa Stroetges als Painting fort. Ende 2021 wird das erste Album unter diesem Namen erscheinen. Neben der Kombination von elektronischer Musik mit akustischen Instrumenten und der Improvisation mit diesen Bestandteilen, vor allem live, interessiert sich Endrick für die Solo Performance und Live Improvisation ausschließlich mit elektronischen Instrumenten und das Sounddesign von Klängen und Texturen, wobei er synthetisch modelliert und auf Samples oder konventionelle Instrumente verzichtet. Der hyperreale Sound, der organische Klänge karikiert und übertreibt und so undenkbare Instrumente verwirklicht, findet sich auch in den von ihm gestalteten Videos wieder, in denen prozedural designte computeranimierte Texturen mit echten Aufnahmen kombiniert werden, um eine erweiterte Realität zu erzeugen. https://endrick.de/
Es wird zauberhaft, wenn am Sonntag, 21. Mai, um 15 Uhr im Park am Leibnizplatz das Märchen „Die Schöne und das Biest“ auf der Bühne des Kukoon aufgeführt wird. Der Schauspieler Christian Bergmann und die Cellistin Lynda Cortis erzählen und spielen das französische Märchen in einem neuen musikalischen Gewand.
Kinder können mitmachen!
Denn eine Stunde vor dem Konzert wird der Künstler Thomas Keiser mit interessierten Kindern ganz besondere Instrumente basteln, mit denen dann an wichtigen Stellen des Märchens Geräusche erzeugt werden.
Die Schöne und das Biest
Zum realtime – festival für neue musik, das im Mai in Bremen stattfindet, wird Frankreich zu Gast sein. Aus Frankreich kommt auch das Märchen, das in diesem Kinderkonzert erzählt wird: „Die Schöne und das Biest“, aber ganz anders als im Hollywood-Film. Hier muss ein Mädchen durch eine List bei einem Untier, einem Biest, wohnen. Das Biest ist eigentlich ein Prinz, der durch einen Fluch als Tier leben muss. Viele Irrungen und Wirrungen durchleben die beiden, bis das Mädchen die wahre Natur des Biestes erkennt und es erlösen wird.
Erzählen und inszenieren wird das Märchen der Schauspieler Christian Bergmann. Die Cellistin Lynda Cortes spielt dazu und lässt die Geschichte musikalisch lebendig werden. Gemeinsam mit den Kindern vor Ort, die im Workshop vorher gebastelt und geprobt haben, werden sie mit einfachen Gegenständen die magische Märchenwelt zum Klingen bringen.
Ein Spaß für die ganze Familie, bei der die Kinder mitmachen können und gleichzeitig erleben, was Mut alles bewirken kann!
Workshop: Eine Stunde vor dem Konzert werden mit einfachen Materialien wie Folien, Tüten und Papier gemeinsam mit den Kindern Geräuschemacher gebaut, die zu bestimmten „Schlüsselwörtern“ im Märchen Geräusche und Klänge erzeugen.
In Kooperation mit dem Kollektiv des Kukoon, einem offenen Raum für Kultur, Kommunikation und Kulinarisches, werden Workshop und Konzert ermöglicht und ist für Kinder & Familien kostenlos.
Künstler*innen: Christian Bergmann, Sprecher + Inszenierung Lynda Cortis, Violoncello + Loop Autorin, Anke Fischer Thomas Keiser, Leitung Workshop
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Christian Bergmann
Christian Bergmann wurde 1970 in Aschaffenburg geboren. Seine Schauspielausbildung schloss er 1996 an der Theaterakademie der Spielstatt Ulm ab. Von 2002 bis 2010 war er Ensemblemitglied bei der bremer shakespeare company und spielte in zahlreichen Aufführungen wie den William in „Die Zähmung der Widerspenstigen“, den Bastard in „König Johann“, den Regisseur in „Shakespeare in Trouble“ u.v.m. Außerdem ist er in Film und Funk tätig und erhielt zahlreiche Preise, u.a. bei den Filmfestspielen in Cannes „Un Certain Regard“ mit „Tore tanzt“, den Kurzfilmpreis mit „Who is Hu“ bei den SHORTS 2013 in Offenburg, den „Monica Bleibtreu Preis 2013“ mit „Richard III“ der bremer shakespeare company bei den Privattheatertagen in Hamburg und war 2017 Gewinner der 53. Grimme-Preis Verleihung im Bereich Fiktion mit: „Das weiße Kaninchen“.
Lynda Cortes
Lynda Cortes wurde 1986 in Hamburg geboren, studierte Violoncello an der Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Alexander Baillie, Stephan Schrader (Deutsche Kammerphilharmonie Bremen) und Johannes Krebs (Bremer Philharmoniker). Meisterkurse bei Wolfgang Boettcher, Louise Hopkins, Maria Kliegel, Mario de Secondi und Johannes Goritzki ergänzten ihr Studium, das sie im Juli 2014 mit dem “Master of Arts“ abschloss. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Sonderpreises des NDR-Symphonie-Orchesters und des Hans-Sikorski-Gedächtnis-Preises für die „beispielhafte Interpretation des Werkes eines lebenden Komponisten“. Ein besonderes Anliegen ihres künstlerischen Schaffens ist Lynda Cortis die Kammermusik. Neben ihrem Soloprogramm „Looping Lynda“ unternimmt sie regelmäßig Konzertreisen mit dem „Panufnik Trio“ (Violoncello, Geige und Klavier), Mitglied der European Chamber Music Academy. Sie spielt regelmäßig mit den Hamburger Symphonikern und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Seit dem Sommersemester 2016 ist Lynda Cortis Lehrbeauftragte an der Hochschule für Künste Bremen. https://www.lynda-cortis.de/
Thomas Keiser
Thomas Keiser ist freischaffender Künstler mit Sitz in Bremen. Seine Arbeitsweise ist multimedial, umschließt Video, Fotografie und Grafik bis hin zu Performance, Installation und Klangarbeiten. Nach einer Ausbildung zum Mediengestalter (2004–2007), begann er sein Studium an der Hochschule für Künste Bremen, das er 2017 im Fachbereich Integriertes Design abschloss (MA of Arts). Im Anschluss daran absolvierte er das Meisterschülerstudium (Freie Kunst) in der Klasse für Erweiterte Ideen von filmischen Räumen und konzeptuelle Fotografie (Prof.in Dr. Rosa Barba & James Richards). In verschiedenen Institutionen und Projekten ist Thomas Keiser im Bereich der Kunstvermittlung und Medienpädagogik tätig. http://thomas-keiser.de/
DO| 18. Mai 2023 18.00 Uhr Konzert: Imitation Game Weserburg Museum für moderne Kunst / Otte-Klanghaus
Am Donnerstag, 18. Mai, wird in der Weserburg Museum für Moderne Kunst das Stück der griechischen Komponistin Artemi-Maria Gioti während des realtime-festivals aufgeführt. Das Stück setzt sich, passend zum Motto „Mensch-Musik-Maschine“ des Festivals, mit den aktuellen Tendenzen der Technik im Bereich der Neuen Musik auseinander.
Kann eine Künstliche Intelligenz (KI) Schlagzeug spielen?
Die Komponistin Artemi-Maria Gioti hat sich dieser Frage gestellt. Für ihr Werk Imitation Game entwickelte sie ein robotisiertes Schlagzeug, das KI-gesteuert mit einem menschlichen Schlagzeuger im Duett spielt. Da dieses Miteinander eine Art Improvisationsmusik ist, klingt dieses Zusammenspiel bei jeder Aufführung anders. Das KI-Schlagzeug reagiert auf die rhythmischen, klanglichen und dynamischen Vorgaben des Duettpartners ebenso wie der Schlagzeuger auf die Vorgaben des Roboter-Schlagzeugers. Das Publikum kann hören und beobachten, wie sich beide „Musiker“ gegenseitig befruchten.
Das Stück dauert etwa eine Viertelstunde und wird zweimal gespielt. Vor dem ersten und zweiten Kurzkonzert wird die künstlerische Leiterin des Festivals, Claudia Janet Birkholz, mit der Komponistin über die Besonderheiten des Stücks, die Variationen und die komplizierte Apparatur sprechen. Denn vorab bauten der Schlagzeuger und die Komponistin mehrere Tage lang beide Schlagzeuge auf und stimmten sie untereinander ab. Nach dem Konzert beantwortet Artemi-Maria Gioti die Fragen des Publikums.
In Kooperation mit der Weserburg Museum für moderne Kunst Bremen
Künstler:innen. Artemi-Maria Gioti – Komponistin Manuel Alcaraz Clemente – Perkussion Werk: Imitation Game (2018) von Artemi-Maria Gioti
Ticket: 15 € / ermäßigt: 12 € im VVK über Nordwest-Ticket sowie an der Abendkasse (ermäßigt sind alle Menschen bis 30 Jahre, Auszubildende, Studierende, Rentner*innen, Erwerbslose und Schwerbeschädigte)
Hintergründe
Artemi-Maria Gioti
Artemi-Maria Gioti ist eine Komponistin und Forscherin, die transdisziplinär zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie arbeitet. Ihre Forschungsinteressen umfassen Computational Intelligence, Musikrobotik, Sonifikation sowie kollaborative und partizipative Klangkunst.
Gioti wurde 1990 in Griechenland geboren, lebt und arbeitet in Graz, Österreich. Sie studierte Komposition an der Universität Mazedonien (Griechenland), Elektroakustische Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Komposition – Computermusik am Institut für elektronische Musik und Akustik (IEM) der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Derzeit promoviert sie an der gleichen Universität. Ihre Kompositionen umfassen Werke für Soloinstrumente, Ensemble, Live- und interaktive Elektronik und wurden in Griechenland, Österreich, Portugal, Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und in den USA aufgeführt.
Seit 2018 ist sie Principal Investigator des künstlerischen Forschungsprojekts Inter_agency, das am Institut für Elektronische Musik und Akustik (IEM) in Graz angesiedelt ist und das Potenzial von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen für die elektro-instrumentale Komposition erforscht. Sie ist Mitglied des elektronischen Duos intra-sonic (Artemi-Maria Gioti und Visda Goudarzi). Sie entwickelte und moderierte zusammen mit Kosmas Giannoutakis das CECIA-Projekt (Collaborative Electroacoustic Composition with Intelligent Agents), bei dem sie die Machine-Learning-Algorithmen in das Projekt implementierte. Des Weiteren erhielt Artemi – Maria Gioti Für „Temperaturen“ 2016 den KlimARS-Preis sowie für „Imitation Game“ den Giga-Hertz-Produktionspreis des ZKM | Karlsruhe im Jahr 2019.
Manuel Alcaraz Clemente ist ein spanischstämmiger Schlagwerker, der sich auf die Interpretation Neuer Musik spezialisiert hat. Aktiv ist er hauptsächlich als Solist, Kammermusiker, Ensembleschlagwerker und Pädagoge.
Er absolvierte das Bachelorstudium an der Musikhochschule ESMuC in Barcelona, ein künstlerisches Masterstudium an der Musikhochschule ESMAE in Porto und ist Absolvent des Masterstudiengangs Performance Practice in Contemporary Music der Kunstuniversität Graz unter der Leitung des Klangforum Wien. Seit 2016 ist Manuel Alcaraz Clemente Mitglied des Ensembles Schallfeld in Graz (AT) sowie des Duos Noviga Projekto (PT/AT). Er spielte außerdem mit Neue Musik Ensembles und Orchestern wie dem Klangforum Wien, den Lucerne Festival Alumni, dem Ensemble PHACE und dem Recreation Orchester Graz sowie bei Lucerne Festival, Wien Modern, den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt, dem Festival Klangspuren Schwaz (Tirol), Afekt Festival (Estland), dem Impuls Festival und Steirischen Herbst (Graz) und dem Huddersfield Contemporary Music Festival.
Manuel Alcaraz Clemente gibt Meisterkurse und Workshops an verschiedenen Universitäten und Musikschulen in Österreich, Portugal, Spanien und Slowenien.
Die Pianistin und Dozentin für Neue Musik, Claudia Janet Birkholz, lädt drei Mal im Jahr zu einem besonderen Gesprächskonzert ein, bei dem sie mit ihren Gästen über Musik spricht und ausgewählte Werke am Flügel spielt. Am Samstag, 15. April, hat sie das französische Allround-Talent Pierre Jodlowski eingeladen. Jodlowski arbeitet als Komponist, Performer und Multimedia-Künstler in vielen Bereichen: von Film, über interaktive Installationen bis zu multimedialen Inszenierungen, aber auch Kompositionen für Klavier. Seine Werke sind wegweisend und genreübergreifend. Sie werden auf allen großen Festivals für zeitgenössische Musik eingeladen und auch uraufgeführt. Im Mittelpunkt des Gesprächskonzerts stehen seine Arbeit und Klavierstücke, seine Verbindung zu John Cage und die Technik der Klavierpräparation – und damit ein Ausflug in die Geschichte der Klaviermusik: gestern – heute – morgen!
Mit Werken für präpariertes Klavier von Pierre Jodlowski und John Cage.
Samstag, 15.4.2023 19-21 Uhr Haus der Wissenschaft/Olbers-Saal Karten an der Abendkasse. Eintritt: 14 €/erm. 8 € Reservierungen über info@realtime-bremen.de
Pierre Jodlowski, der französische Komponist, Musiker und Multimediakünstler, kommt mit einem genreübergreifenden Musiktheater zum realtime-Festival im Mai 2023 nach Bremen. Das hochmoderne Stück „Alan T.“ aus dem Jahre 2021 zeigt neben traditionellen Instrumenten auch KI-gesteuerter Elektronik und Avatare. Aber Jodlowski wird schon vorher nach Bremen kommen, um über dieses Werk zu sprechen. Am 15. April 2023 wird er in einer Lecture im Haus der Wissenschaft erklären, wie er die KI-gesteuerte Elektronik und die Avatare entwickelt hat, wie er die KI programmierte und was die künstlerische Idee dahinter ist. Außerdem spricht er über seine Arbeit im Allgemeinen, die im wahrsten Sinne multimedial ist und genreübergreifende Techniken sowie KI-Programmierungen einbezieht. Die Zuhörenden können während der Lecture bestimmte Themen ausprobieren und Fragen stellen. Sie wird in englischer Sprache gehalten.
Die Lecture ist konzipiert für Studierende der Informatik, ebenso der Kompositionslehre und alle Interessierte, die hinter die Kulissen eines solch umfangreichen multimedialen und genreübergreifenden Gesamtkunstwerk schauen wollen.
Pierre Jodlowski
studierte Klavier, Saxophon und E-Bass am Conservatoire de Toulouse, anschließend Komposition an der Universität von Toulouse. 1995 erhielt er an der Universität Lyon seinen Abschluss in Musik und Musikwissenschaft sowie 1996 sein Music National Diploma of Higher Studies (DNESM) in elektroakustischer Komposition. Anschließend studierte er am Institut für Forschung und Akustik/Musikkoordination Komposition und Computermusik. Seine Ausbildung schloss er 1998 mit der Erlangung der Habilitation als Professor für elektroakustische Komposition ab. Jodlowski arbeitet heute als Komponist, Performer und Multimedia-Künstler in vielen Bereichen: Film, interaktive Installationen, Inszenierung.
Samstag, 15.4.2023 14-16 Uhr Haus der Wissenschaft, Bremen Karten an der Tageskasse. Eintritt: 15 € / für Studierende frei!
Claudia Birkholz ist die künstlerische Leiterin des Vereins realtime-forum neue musik und des realtime – internationales festival für neue musik.
Anke Fischer ist die Assistenz der künstlerischen Leitung und zuständig für das künstlerische Betriebsbüro.
Was macht eigentlich eine künstlerische Leitung?
Die künstlerische Leitung ist sozusagen das Bodenpersonal eines Festivals. Dadurch können die Künstler:innen sich auf ihre Auftritte konzentrieren und ganz entspannt ihr Ding machen. Und das Publikum kann sich zurücklehnen und eine beeindruckende Aufführung erleben. Bevor es aber so weit ist, überlegen wir zuallererst, welche Konzerte oder Veranstaltungen für unser Publikum interessant und unterhaltsam sein könnten. Wir fragen uns, was die aktuellen Themen in der Welt sind. Was bewegt die Menschen? Danach nehmen wir Kontakt mit Künstler:innen auf, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Wir diskutieren künstlerische Ideen und ihre Umsetzung, suchen passende Veranstaltungsorte und kümmern uns um den reibungslosen inhaltlichen Ablauf der Projekte. Im Mittelpunkt steht dabei immer die moderne zeitgenössische Musik. Das gilt für die künstlerischen Inhalte der Konzerte sowie aller weiteren Veranstaltungen und Projekte für den Verein und für das Festival.
Welche Arten von Veranstaltungen liegen dem realtime festival und dem Verein am Herzen?
Da sind zunächst einmal die Gesprächskonzerte wie die Formatreihe „Let’s Talk Music“, bei denen wir Gäste einladen und über die Vielfalt der Neuen Musik sprechen. Dann gibt es auch ungewöhnliche und ausgefallene Musikwerke mit besonderen Instrumenten. Besonders stolz sind wir auf die multimedialen Inszenierungen. Alle unsere Konzerte werden moderiert. Das heißt, wir führen mit auch für Laien verständlicher Sprache in die Werke ein und erzählen, was das Besondere dabei ist, wie es verstanden werden kann. Wir laden ein, ganz offen und unvoreingenommen zuzuhören. Während der Aufführungen sollen – anders als sonst üblich – alle Sensorien des Publikums angeregt werden. Musik, Video, Installationen, Projektionen und immer wieder neue, faszinierende Klänge bereichern das Erlebnis und schärfen alle Sinne. Dazu suchen wir uns ungewöhnliche Orte, die mit der bekannten Atmosphäre eines Konzertsaales elegant und gelegentlich auch ironisch spielen. Das sind zum Beispiel Museen, Ausstellungsräume, Clubs, aber auch Kirchen und Theater oder sogar Heizungskeller.
Was macht die Besonderheit der Neuen Musik aus?
Die Vielfalt der Neuen Musik ist wirklich außergewöhnlich und eines ist sicher: Sie lässt niemanden kalt. Für den Zuhörenden kann es sowohl aufregend wie auch anregend sein, sich auf neue Klänge einzulassen. Und man hat hinterher immer etwas zu erzählen und zu diskutieren. Diese neuen Klang- und Erlebnisräume erzeugen völlig neue Aufführungskonzepte, die beim realtime festival im Mai 2023 zu sehen sein werden. Der Köster-Preis, ein in Bremen ins Leben gerufener Wettbewerbspreis mit hohem Anspruch an Idee und Performance, hat explizit dazu eingeladen, sich neue Aufführungskonzepte auszudenken. Eine große Zahl von Künstler:innen aus vielen Ländern haben ihre Projektentwürfe eingeschickt, aus denen eine internationale Jury die Finalist:innen aussucht. Ein Gewinner:innenprojekt wird dann während des Festivals einstudiert und aufgeführt. Wir haben in die Einsendungen hineingeschaut und können eine wirklich hochkarätige Aufführung versprechen.
Das Gastland zum Festival im Frühjahr ist Frankreich. Wir haben Künstler:innen und Compagnien mit herausragenden Projekten aus dem in Bremen so gut verankerten Gastland eingeladen. Eine ungewöhnliche Begegnung mit unseren französischen Freund:innen ist garantiert.
Wie ist das Festival aufgebaut und intendiert?
Es soll ein Festival der Musik für alle Musikinteressierten in und um Bremen werden. Darum gibt es neben den Konzerten und multimedialen Performances auch viele Open-Air Aktionen in der Stadt, in der Straßenbahn, in den Wallanlagen, die für alle Menschen zugänglich sind. Dazu bieten wir Workshops für Erwachsene und ganz besonders auch für Kinder und Jugendliche. Ergänzend gibt es TalkTimes, also gut verständliche Gespräche zum aktuellen Musikgeschehen.
Alle Konzerte des Festivals dauern jeweils ungefähr 45 Minuten und zeigen Performances, Projektionen, neuartige Instrumente und vor allem viel Musik, die sich inhaltlich am Thema des Festivals orientiert. Es geht ja um „Mensch-Musik-Maschine“. Wir werden Konzerte hören, die von einer Künstlichen Intelligenz, also einer sich selbst programmierenden und damit umweltsensiblen Software, gesteuert werden. Besonders am Herzen liegen uns multidimensionale Konzerte wie das Musiktheater über den Vater der ersten Rechenmaschine, Alan Turing, oder zum Beispiel Musiker:innen an Spielkonsolen, die für eine Verschmelzung zwischen Video und Live-Musik sorgen.
In der Innenstadt Bremens wird es kleinere spontane und öffentliche Konzerte geben – auch die sind außergewöhnlich. Zum Beispiel wird ein Konzert mit der Beteiligung von Motorrädern oder einem Schlagzeug aufgeführt. In diesem Fall wird es faszinierend, herausfordernd und sogar laut, vielleicht aber ja auch leise und nachdenklich. Wie die Vielfalt der Neuen Musik eben sein kann. Wir freuen uns auf das Publikum, die Künstler:innen und das Festival – und die vielen Begegnungen und den Austausch zwischen allen! Alle Bremer:innen sind herzlich eingeladen.
Claudia Janet Birkholz, geboren in Bremen, ist eine im In- und Ausland gefragte Interpretin für Klaviermusik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie Dozentin für Klavier und zeitgenössische Musik an der Hochschule für Künste Bremen.
Sie trat u. a. bei den Bodenseefestspielen, dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, Gaudeamus MusicWeek, Wien modern, den Berliner Festwochen, dem Ultraschallfestival, dem Festival für zeitgemäße Musik Bludenz und den Bregenzer Festspielen auf. Sie ist Vorstandsvorsitzende des Vereins realtime – forum neue musik e. v. und künstlerische Leiterin des realtime – internationales festival für neue musik.
Anke Marie Fischer studierte Public Relations in München zur PR-Fachwirtin, belegte Seminare in Journalismus und arbeitete mehrere Jahre im Feuilleton regionaler Zeitungen in Bayern. Sie berät und betreut Kultureinrichtungen, bis 2004 in Bayern und heute in Bremen, u.a. für den St. Petri Dom sowie für das Musikfest Bremen. Seit zehn Jahren arbeitet sie für den Verein realtime – forum neue musik e. v. und als künstlerische Assistenz des realtime – internationales festival für neue musik.
Let´s Talk Music mit Claudia Janet Birkholz & internationalen Gästen
Mehrmals im Jahr lädt die Konzertpianistin Claudia Janet Birkholz, Expertin für Neue Musik, zu diesem besonderen Konzertformat mit einem hochkarätigen Gast aus den Gebieten Musik, Wissenschaft oder Kunst ein.
Claudia Birkholz ist eine international renommierte Pianistin und Dozentin für Neue Musik an der Hochschule für Künste, Bremen. In ihren Gesprächskonzerten gibt sie Einblicke in die Welt der Neuen Musik, sowie in deren Entwicklung und Besonderheiten. Sie spielt live interessante Werke und stellt wegweisende Komponisten und neuartige Spieltechniken vor. Mit den Gästen spricht sie über die Wahrnehmung der (Neuen) Musik sowie über die aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen, die sich nicht zuletzt auch auf die Musik auswirken. Dabei kann es um Filmmusik, Mathematik in der Musik oder die musikalischen Fähigkeiten einer Künstlichen Intelligenz gehen oder es werden Verbindungen zu anderen Künsten hergestellt.
Warum über Musik reden?
Claudia Janet Birkholz sagt: „Neue Musik ist anders als alles, was wir täglich an Musik hören, die ja oft nur zur Übertönung der Stille dient, vielfach auch ‚Fahrstuhlmusik‘ ist. In der Neuen Musik gibt es so viel zu entdecken – ganze Klangwelten! Ich möchte Menschen, die Lust auf Neues haben, einen leichteren Zugang dazu ermöglichen. Darum sprechen wir über die Musik und hören sie live an. Das darf gerne auch mehrmals oder in kürzeren Abschnitten passieren. So hat jeder die Möglichkeit, diese Musik kennen zu lernen und so seine eigene faszinierende Entdeckungsreise zu beginnen.“
Was erwartet uns?
Es finden sich im musikalischen Zusammenhang ungewöhnliche Gäste ein und reden mit Claudia Janet Birkholz und dem Publikum über alle Bereiche der Neuen Musik. Das Thema ist stets neu und spartenübergreifend. Das sind die Kennzeichen für Let´s Talk Music, das mit live gespielter Musik für eine besondere Atmosphäre sorgt.
Let´s Talk Music mit dem Filmkomponisten Henning Lohner
Zu Gast waren bisher:
2015: Jamilia Jazylbekova, in Kasachstan geborene Komponistin
2016: Erwin Koch-Raphael, Komponist aus Bremen, Antoni Knigge, Hamburger Textil-Künstlerin, Kilian Schwoon, Komponist und Professor an der HfK Bremen
2017: Marina Szudra, Sängerin, Tobias Gravenhorst, Musiker und Domkantor des St. Petri Doms Bremen, Mala Kamenidu, Tänzerin in Bremen
2018: Mathieu Bech, Pianist, improvisierend zu Kunst, Benjamin Fischer, Oboist und Mitglied des Ensemble New Babylon, Ben Godde, Professor für Neurowissenschaften an der Jacobs Universität Bremen
2019: Kai-Uwe Kühnberger, Professor für Künstliche Intelligenz an der Universität Osnabrück, Achim Bertenburg, Maler, Christoph Louven, Professor für Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Universität Osnabrück
2020: Jörn Paland, Audiotherapeut
2022: Heinz-Otto Peitgen, Mathematiker und emeritierter Professor, Henning Lohner, Filmkomponist, Ingo Clauss, Kurator der Weserburg Museum für moderne Kunst
Smusic 21 – Jugendensemble Neue Musik (Ltg. David Gutfleisch) Werke von Emmanuel Séjourné, Paul Zoder und Manuel Grund St. Peti Dom, Krypta, Bremen
Let’s Talk Music: „Can you hear me?“
Donnerstag, 5. März 2020, 19 Uhr
Gesprächskonzert mit Claudia Janet Birkholz, Klavier Gast: Jörn Parland, Audiotherapeut Werke von Hans Otte, György Ligeti, George Crumb, Henry Cowell und Claudia J. Birkholz Weserburg Museum für moderne Kunst
Werke von Luciano Berio, John Cage und Hans Otte Weserburg Museum für moderne Kunst
Kaleidoskop – Die Welt in neuen Farben
Samstag, 10. Februar 2018, 16 Uhr
Improvisationskonzert mit dem Jugendensemble Neue Musik Smusic 21 Musikschule Bremen
Saitensprünge zu „Proof of Life“
Donnerstag, 22. Februar 2018, 19 Uhr
Improkonzert mit dem AusbruchDuo zu Kunstwerken der aktuellen Ausstellung Weserburg Museum für moderne Kunst
Let‘s Talk Music: „Inspirationen“
Donnerstag, 1. März 2018, 19 Uhr
Gesprächskonzert mit Claudia Janet Birkholz, Klavier Gast: Mathieu Bech, Klavier Werke von Violeta Dinescu, Kazuyo Nozawa, Thierry Huillet und Improvisationen Weserburg Museum für moderne Kunst
„All About Water“
Dienstag, 20. März 2018, 20 Uhr
Claudia Janet Birkholz, Klavier, Mala Kamenidu, Tanz, Johannes Lange, Sprecher Werke von Luciano Berio, Thierry Hullett, Noriko Nakamura, Violetta Dinescu, Heinz Hollinger Staatstheater Oldenburg, Exerzierhalle – In Kooperation mit Klangpol – NOIeS
„Ein Klavier, ein Klavier…“
Donnerstag, 26. April 2018, 19.30 Uhr
Konzert zur feierlichen Übergabe des Flügels der Sparkasse Bremen Gesangsquintett Quintabulous (Sabrina Reidt, Sopran, Ronja Most, Alt, Christian Bratschke, Tenor, Christopher Gaudig, Tenor, Max Gaber, Bass) Claudia Janet Birkholz, Klavier und Toy Piano JiHyun Bang, Jelena Mizel, Finja Stamp, Klavier, Ching Wen Liu, Schlagzeug Werke von Alexander Skrjabin, The Real Group, Frederic Chopin, Dominick Argento, Nicolas Martynciow, Hans Otte, Eric Satie, Claudia Janet Birkholz Weserburg Museum für moderne Kunst
Let‘s Talk Music
Donnerstag, 31. Mai 2018, 19 Uhr
Gesprächskonzert mit Claudia Janet Birkholz, Klavier Gast: Benjamin Fischer, Oboe Werke von Nicolaus A. Huber, Henry Cowell, Bruno Maderna, George Crumb und Isang Yun Weserburg Museum für moderne Kunst
Best of New Generation
Mittwoch, 13. Juni 2018, 19 Uhr
Studierende der Hochschule für Künste spielen spannende, junge Musik Hye Sun Yoo, Johanna Thomanek, Sabrina Reidt, Shuang Zhang, Sopran Mao Nengjing, Hongye Yan, Simon Gregor Donat, Klavier, ShaoChuan Shan, Violine, Moritz Koch, Schlagzeug Werke von Iannis Xenakis, Thierry Huillet, John Cage, Cathy Berberian, George Crumb, Noriko Nakamura und Luciano Berio Weserburg Museum für moderne Kunst
Lange Nacht der Museen
Smusic21 spielt Kurzkonzerte mit zeitgenössischen Werken Weserburg Museum für moderne Kunst
„Klang im Kopf“
Donnerstag, 5. Juli 2018, 19 Uhr
Science-Konzert mit Claudia J. Birkholz, Klavier, Prof. Ben Godde, Neurowissenschaftler, Ralf Besser, Moderator Werke von György Ligeti, Christoph Herndler, George Crumb und Claudia J. Birkholz Hanse-Wissenschaftskolleg Delmenhorst
This is not Cindy
Samstag, 6. Oktober 2018, 13+15 Uhr
Tag der offenen Tür Improkonzert mit dem AusbruchDuo zu Bildern von Cindy Sherman Weserburg Museum für moderne Kunst
Let‘s Talk Music: Klang im Kopf
Donnerstag, 11. Oktober 2018, 19 Uhr
Gesprächskonzert mit Claudia Janet Birkholz, Klavier Gast: Prof. Dr. Ben Godde, Neurowissenschaftler Werke von John Cage, György Kurtag, György Ligeti, Christoph Herndler und Bunita Marcus Weserburg Museum für moderne Kunst
„All About Water“
Donnerstag, 15. November 2018, 19 Uhr
Claudia Janet Birkholz, Klavier, Mala Kamenidu, Tanz, Johannes Lange, Sprecher Werke von Luciano Berio, Thierry Huillett, Noriko Nakamura, Violetta Dinescu, Heinz Hollinger Weserburg Museum für moderne Kunst
schlagkräftig
Sonntag, 25. November 2018, 14 Uhr
David Gutfleisch & Smusic 21 Werke von Casey Cangelosi, Karl Heinz Stockhausen, Markus Menke, Steve Reich Immanuel-Kapelle, Bremen
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